Michelangelos “David” tut es, genauso wie Edvard Munchs “Schrei” oder “Die Knieende” eine Bronzeskulptur Willhem Lehmbrucks im Lehmbruck Museum in Duisburg 1): Sie haben wie viele anderen Kunstwerke und Denkmäler, ein Twitterkonto eröffnet. Nach langen Jahren des Schweigens nutzen sie die moderne Kommunikationstechnik und berichten über Ihre Befindlichkeiten, Beobachtungen, die nächste Ausstellung oder unterhalten sich mit ihren Followern… Wer so alles twittert erzählt Cosima Schmitt in ihrem Artikel “Locker vom Sockel” vom 21.2.2014 in der Zeit Online. “Aktiv zwitschernd” konnten Sie am 10. Mai die “One Minute Sculptures” in der derzeit im Städelmuseum in Frankfurt stattfindenden Ausstellung von Erwin Wurm live erleben oder lesen. Es geht ihm um einen erweiterten Skulpturbegriff, den der Künstler seit 1997 verfolgt. Die Kurzeitkunstwerke dürften wohl das erste Mal getwittert haben. Mehr zum “Leben als Kunstwerk” finden Sie im gleichnahmigen Beitrag im Städelblog, der zur Zeit und noch bis zum 13. Juli 2014 völlig “verwurmt” ist.
1) Gefunden in: Julika Meinert: “Skurilles Gezwitscher von Big Ben und totem Hirsch” , Welt Online, 13.8.2013.
Und:
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