Auch die Alten in der Antike schätzten das Alte. Aber bereits damals war so manch ein Objekt nicht so alt, wie es aussah. Vom niederländischen Renaissancemaler Hieronimus Bosch gab es mehr Gemälde auf dem Markt, wie er selbst gemalt hatte. Und der eine oder andere “alte Meister” zeigte sich höchst flexibel, wenn er je nach Mode seine Kollegen imitierte. Über künstliche Alterungsprozesse, Status, Gewinnabsicht, aber auch Bewunderung: Denn wenn ein Künstler gefälscht wurde, hatte er es geschafft.
“Wer’s macht profitiert” von Nils Büttner in der FAZ vom 30.9.2012 erzählt von der Motivation der Fälscher, mit historischen Quellen und der einen oder anderen Überraschung.
Viel Vergnügen beim Lesen.
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